Kennt Ihr die Hörbücher von BookBeat? Ich kannte die bislang nicht. Im Rahmen einer Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen BookBeat, darf ich einen Monat lang soviel Hörbücher anhören wie ich mag. Und Ihr übrigens auch. Den Gutscheincode für den Gratismonat findet Ihr am Ende des Artikels.
In meiner frühen Jugend bin ich gerne mal in ein Buch starrend durch die Gegend gelaufen. Ich habe auf dem Klo gelesen. Mal eben beim Tisch decken. In der Schule während des Matheunterrichts. Und natürlich abends unter der Bettdecke mit der Taschenlampe (einmal habe ich dabei sogar fast mein Bett abgefackelt, damals gab noch Glühbirnen, die richtig heiß wurden). Die analoge Vorläufer-Variante vom dauernd aufs Handy starren sozusagen. Vergisst man gerne mal, wenn man über die Angewohnheiten des Nachwuchses schimpft. Mache ich heute natürlich alles nicht mehr. Hat aber auch zur Folge, dass ich kaum noch Bücher lese. Abends im Bett schaffe ich meist nur drei, vier Seiten (über der Bettdecke und ohne Taschenlampe, das Erwachsensein hat auch Vorteile) bevor mir das Buch aus den Händen und die Augen zufallen. Tagsüber bin ich immer irgendwas beschäftigt. Wie das halt so ist (Erwachsensein hat eben auch Nachteile).
Zuhören statt selbst lesen
Der Vorteil von einem Hörbuch liegt auf der Hand. Während mir das Buch vorgelesen wird, kann ich einer anderen Beschäftigung nachgehen. Natürlich kommen dafür nur Tätigkeiten in Frage, die eher meine Hände als mein Hirn beschäftigen. Putzen, Auto fahren, Kochen und halt auch im Garten arbeiten.
Ein Krimi beim Unkraut jäten facht vielleicht meine Jätewut an. Was Humorvolles beim Schnecken absammeln stimmt mich vielleicht milder gegenüber den schleimigen Kriechern. Eine spannende Biografie beim Kompost sieben lässt die Zeit schneller vergehen.

Hörbücher von BookBeat
Der Anmeldevorgang bei BookBeat ist einfach. Webseite von BookBeat aufrufen, Daten eingeben, App aufs Handy laden, Bücher raussuchen. Soviel man will. Es gibt keine Mengenbeschränkung. Ich habe mir aus der großen Auswahl deutscher und englischer Hörbücher direkt eine kleine Leseliste angelegt und die Bücher heruntergeladen. So kann ich sie bei der Gartenarbeit offline hören. Den Anfang macht ein Buch über David Bowie (Rock’n’Roll und Englisch auffrischen). Ich lasse es mir ein bisschen langsamer vorlesen (die Lesegeschwindigkeit lässt sich individuell einstellen), damit meine Synapsen mitkommen und bleibe dabei erstmal im Gartenstuhl sitzen.



Ein Gratismonat für Euch
Wenn Ihr das auch mal ausprobieren wollt, geht einfach über diesen Link auf die BookBeat-Seite: Der kleine Horrorgarten
Dort ist der Gratismonat direkt hinterlegt. Nach 30 Tagen endet das Abo automatisch. Falls Ihr Weiterhören wollt, müsst Ihr aktiv verlängern. Das kostet dann 14,90 € im Monat und ist monatlich kündbar.
Ichhabe es übrigens beim Selbstversuch nicht aus dem Gartenstuhl raus geschafft. Musste mich ganz aufs Zuhören konzentrieren. Auch mal ganz schön, so eine Auszeit

Der Beitrag Heute lasse ich lesen: Hörbücher von BookBeat erschien zuerst auf Blumen, Kohl & Rock'n'Roll.